Ein neues Projekt, ein knappes Zeitfenster und hohe Erwartungen – Interim Manager stehen oft vor Herausforderungen, die schnelle Entscheidungen und punktgenaue Umsetzung verlangen. Doch welche Verhaltensweisen machen den Unterschied zwischen Erfolg und Misserfolg? Unsere Umfrage liefert die Antworten.
Mit 74 Teilnehmern – darunter 72 erfahrene Interim Manager, ein Auftraggeber und ein Finanzierer – haben wir diejenigen gefragt, die es am besten wissen. Die Ergebnisse zeigen nicht nur, was Projekte erfolgreich macht, sondern auch, welche Verhaltensweisen sie gefährden. Besonders in der aktuellen wirtschaftlichen Lage, die von Unsicherheiten geprägt ist, bietet Interim Management Unternehmen die nötige Flexibilität, um Chancen zu nutzen und Risiken zu managen.
Die wichtigsten Dos und Don’ts im Interim Management
Die Umfrageergebnisse zeigen klar, welche Verhaltensweisen im Interim Management den Mandatserfolg sichern – und welche ihn gefährden können.
Zu den meistgenannten Dos zählen Transparenz, offene Kommunikation und aktives Zuhören. Interim Manager, die sich flexibel auf die Bedürfnisse des Auftraggebers einstellen und klare, erreichbare Ziele setzen, schaffen Vertrauen und legen die Basis für nachhaltige Erfolge.
Don’ts hingegen umfassen vor allem politisches Verhalten, unrealistische Erwartungen und Schuldzuweisungen. Diese Fehler führen oft zu Spannungen und Konflikten. Wer sich neutral und professionell verhält, klare Grenzen wahrt und Verantwortung übernimmt, wird langfristig als kompetenter Partner wahrgenommen.
Top Dos
- Transparenz und offene Kommunikation: Eine klare, ehrliche Kommunikation schafft Vertrauen und verhindert Missverständnisse.
- Aktives Zuhören: Interim Manager, die auf die Bedürfnisse des Auftraggebers eingehen, fördern eine positive Zusammenarbeit.
- Flexibilität und Anpassungsfähigkeit: Dynamisch auf Herausforderungen reagieren und sich an veränderte Bedingungen anpassen.
- Klare Zieldefinition: Realistische, erreichbare Ziele setzen und kontinuierlich auf deren Umsetzung hinarbeiten.
Zuhören, zuhören, zuhören – und dann erst handeln.
Top Don’ts
- Politisches Verhalten: Sich in interne Machtkämpfe oder Politik einzumischen schadet der Neutralität und dem Vertrauen.
- Unrealistische Erwartungen wecken: Unerfüllbare Versprechungen führen schnell zu Enttäuschungen und Konflikten.
- Schuldzuweisungen: Statt „Fingerpointing“ sollte die Verantwortung für Lösungen im Vordergrund stehen.
- Grenzen ignorieren: Professionelle Distanz und klare Rollenabgrenzung sichern den Erfolg und die Wertschätzung.
Don’t: Aktiv beitragen an Unklarheit und Verwirrung
Zitate von Teilnehmern
Einblicke direkt von den Profis
80 % der Befragten betonten, dass Transparenz und klare Kommunikation die wichtigsten Erfolgsfaktoren sind. Gleichzeitig sind Fehler wie unrealistische Erwartungen und politische Verstrickungen häufige Stolpersteine. Diese Erkenntnisse stammen von erfahrenen Praktikern, die Interim Management täglich leben. Ihre Antworten bieten konkrete Einblicke in die Praxis und zeigen, worauf es wirklich ankommt.
Do: Transparenz und zeitnahe offene Kommunikation auf allen Ebenen. Don’t: Keine falschen Erwartungen wecken.
Zitat eines Teilnehmers
Besonders in der aktuellen wirtschaftlichen Lage zeigt die Umfrage, dass die richtige Mischung aus Flexibilität, Strategie und klarer Kommunikation den entscheidenden Unterschied macht.
Laden Sie den vollständigen Bericht herunter
Für alle, die noch tiefer in die Umfrageergebnisse eintauchen möchten, stellen wir die vollständigen Ergebnisse als Download zur Verfügung. Klicken Sie, um alle detaillierten Insights der Umfrage zu erhalten und von den wertvollen Erkenntnissen für Ihre eigene Arbeit zu profitieren.
Wir möchten uns herzlich bei allen Teilnehmern der Umfrage bedanken. Ihre Einblicke und Erfahrungen haben uns wertvolle Erkenntnisse geliefert, unsere Qualitätsanforderungen zu schärfen. Ein herzliches Dankeschön an alle für ihre Zeit und wertvollen Beiträge!
Mit herzlichen Grüßen
Ihre HANSE Interim-Geschäftsführung
Andreas Lau